Heute ist unser Nils zum ersten Mal allein geflogen. Herzlichen Glückwunsch!

Der Kuller

Der Spornkuller vereinfacht das Rangieren am Boden.

Der Kuller oder Spornkuller ist eine Rangierhilfe, um moderne Segelflugzeuge besser am Boden manövrieren zu können. Dies geschieht mit einem schwenkbaren Rad, das mit Hilfe einer innen gepolsterten GFK-Schale im Spornbereich am Rumpf des Segelflugzeuges befestigt wird.
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Wenn die Thermik nicht mehr reicht – Die Außenlandung

Wenn das Wetter unerwartet umschlägt und die Thermik ausbleibt oder der rettende Aufwind verpasst wird, muss die verbliebene Höhe abgeglitten werden. Liegt kein Flugplatz im Gleitwinkelbereich, bleibt nur die Landung auf dem Acker.

Außenlandung auf einem abgemähten Rapsfeld. Gut zu erkennen sind die kurzen, etwa ein Zentimeter dicken Halme.

Jeder ambitionierte Streckenflieger oder Wettbewerbspilot verzeichnet in seinem Flugbuch oft mehrere Außenlandungen im Jahr. Mit der nötigen Umsicht durchgeführt unterscheidet sich die Außenlandung von der Landung am heimatlichen Flugplatz nur dadurch, dass sie auf unbekanntem Gelände erfolgt.

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Hurra, wir fliegen wieder – Saisonstart 2012

Nach einem Gewöhnungsflug im Doppelsitzer mit Fluglehrer ging es auch für die Streckenflugpiloten im Einsitzer wieder in die Luft.

Viel Sonne, mäßige bis gute Thermik in eine Höhe von 1500 bis 1700 Meter hatten die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes für uns Segelflieger am ersten Flugwochenende der Saison 2012 versprochen. Thermisch kam es beim Anfliegen dann nicht ganz so gut. Die Bedingungen reichten doch nur für ein paar wenige längere Flüge. Doch das war leicht zu verschmerzen: Hauptsache, die Winterzeit ohne Flugbetrieb ist vorüber. Endlich geht es wieder in die Luft. Weiterlesen

Warten auf gutes Wetter und den Flugzeugtüv

Ursprünglich war unser Saisonauftakt für den 17. März geplant. Auch unsere Flugzeuge müssen im Winter zur Inspektion und werden dazu in unserer eigenen Werkstatt gewartet. In diesem Jahr ist es uns nicht gelungen, alle Flugzeuge pünktlich zum geplanten Saisonstart fertig zu stellen. Wie sich am Wochenende herausstellte war das nicht weiter tragisch. Es war diesig und die Sicht lag teilweise deutlich unterhalb den gesetzlichen Vorgaben.

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Ich bin fleißig geflogen. Wetter ist hier recht solide, zumindest für gemütliche Platzrunden und leichtes Kurbeln.
Martin Pompe

Die Flugsaison hat noch gar nicht richtig begonnen. Doch wir können bereits unseren ersten Freiflug melden. Martin Pompe ist in Oerlinghausen zum ersten Mal allein geflogen. Herzlichen Glückwunsch!

Die Platzrunde

Unsere Segelflugplatzrunde liegt auf der Nordseite des Segelfluggeländes über dem Solinger Stadtwald.

Die Platzrunde für Start und Landung Richtung Westen (250°) bzw. Richtung Osten (70°)

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Betreuter Einstieg in den Leistungsflug

Nach einem langen Winter mit jeder Menge Theorie und Vorbereitung starten unsere frischen Scheininhaber in den kommenden Wochen zu ihren ersten Streckenflügen, die deutlich über die Umgebung von Langenfeld hinausführen.

Air to air! Zusammen mit dem Trainer gelingen die ersten längeren Streckenflüge.

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Der Luftraum: Unser Sportplatz

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Vor dem Start wird die Strecke studiert. Auf der ICAO-Karte sind alle Lufträume, Grenzen und Höhen eingezeichnet.

Wir Segelflieger teilen uns den Luftraum mit anderen Luftverkehrsteilnehmern. Unser Segelfluggelände in Langenfeld-Wiescheid liegt zwischen den Städten Köln und Düsseldorf mit ihren stark frequentierten Verkehrsflughäfen. Der Flughafen Düsseldorf ist etwas mehr als 20 Kilometer von Langenfeld-Wiescheid entfernt, Köln-Bonn ein wenig mehr als 30 Kilometer. Uns Segelfliegern sind die Lufträume nach Norden und Süden versperrt.
Zwischen den beiden Beschränkungsgebieten um die Flughäfen Düsseldorf und Köln-Bonn besteht ein ca. 15 Kilometer breiter Korridor, in dem wir Segelflieger bis in Höhen von fast 2000 Metern aufsteigen dürfen und in dem wir ungehindert in südwestlicher Richtung zum Beispiel nach Aachen oder nach Osten ins Sauerland abfliegen.

Der Windenstart

Auch auf unserem Segelfluggelände ist der Windenschlepp die bevorzugte Startmethode. Alternativ können wir uns auch von unserem Schleppflugzeug in die Luft ziehen lassen. Der Windenschlepp ist im Vergleich zum Flugzeugschlepp preisgünstiger. In kurzer Zeit können viele Starts durchgeführt werden. Eine hohe Startfrequenz ist im Ausbildungsbetrieb wichtig, da Starts und Landungen besonders geübt werden müssen.

Der Startleiter gibt per Telefon die Startkommandos an den Windenfahrer.

Zum Windenstart wird die Tragfläche waagerecht gehalten.

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