Klassentreffen in Klix – Vom internationalen Wettbewerb zum Clubpokal

Die Oberlausitz zählt zu den Regionen in Deutschland mit den meisten Sonnenstunden. Beste thermische Bedingungen für Streckenflüge, attraktive Luftraumstrukturen und großzügige Platzverhältnisse locken seit vielen Jahren Segelflieger aus ganz Deutschland. Auch international ist die Region in der Szene bekannt. Entsprechend groß war die Vorfreude auf den 21. internationalen Segelflugwettbewerb in Klix – auch für das Langenfelder Team.

Von Joel Wagner

Die Teilnehmerplätze waren via Internet innerhalb von 15 Minuten vergeben. Piloten aus Schweden, Polen, den Niederlanden, eine Pilotin aus Russland und natürlich viele Deutsche reisten nach Klix, um sich diesmal beim „Klassentreffen“ zu messen.
Die Sächsische Zeitung schreibt zu Beginn des Wettbewerbes: „In fünf Klassen treffen Asse in der klasse Oberlausitz bei einer klasse Veranstaltung auf klasse Menschen.“

Aufrüsten am ersten Trainingstag,

Aufrüsten am ersten Trainingstag,

Bereits am ersten Trainingstag beweist das Aeroteam Klix sein Improvisationstalent. Anlass sind die Änderungen des Luftrechts, die vor Kurzem in Kraft traten. Demnach werden Flugzeugschlepps außerhalb des eigenen Vereins – beispielsweise während eines Wettbewerbes – von der zuständigen Bezirksregierung als Flüge gegen Entgelt eingestuft. Die anwesenden Schlepppiloten hätten ohne zusätzliche Befähigungsprüfung nicht starten dürfen. Die Klixer entscheiden kurzerhand, alle Gäste als Vereinsmitglieder aufzunehmen. Vom internationalen Wettbewerb zum Clubpokal in wenigen Stunden. Prima Idee. Problem gelöst.
Neulinge in Klix lernen neben neuen Gesichtern auch neue Bezeichnungen kennen. Die umzäunten Räumlichkeiten des Clubs werden als Objekt und zu fliegende Aufgaben als Disziplin bezeichnet. Der Start wird neben dem SKP (Start-Kontroll-Punkt) aufgebaut. Aus Wettbewerb wird Wettkampf – Erinnerungen an vergangene Zeiten.

120 Segelflugzeuge warten auf ihre Startfreigabe und die Schlepp-Wilgas.

120 Segelflugzeuge warten auf ihre Startfreigabe und die Schlepp-Wilgas.

Nach zwei diesigen Trainingstagen über der Lausitz folgt der erste Wertungstag. Unser Team ist mit acht Piloten, zwei Rückholern und vier Flugzeugen vertreten. Bei guten Bedingungen geht es von Klix über Wendepunkte in Polen wieder zurück. Viele Piloten kommen rum, 25 landen außen.
Der folgende Samstag wird für alle Klassen neutralisiert. Am Sonntag starten Club- und 18-Meter-Klasse bei schwachen Bedingungen zu einer kleinen „Disziplin“. Die Aufgaben sind aufgrund der undurchsichtigen Wetterbedingungen anspruchsvoll. Geflogen werden kurze Strecken mit teils niedriger Basis, schlechter Sicht und schwacher Thermik. „Hier war Feingewinde-Kurbeln angesagt.“ Viele landen außen.

Die Bodencrew am ersten und einzigen Wertungstag für den Langenfelder Duo Discus – well equipped.

Die Bodencrew am ersten und einzigen Wertungstag für den Langenfelder Duo Discus – well equipped.

Was dann folgt, ist auch für alte Klixer Hasen neu. Es begann mit vagen Wetterprognosen von Meteorologe Erland und endete mit fünf vollständig neutralisierten Wettbewerbstagen. Am siebten Tag schreibt das Aeroteam auf seiner Website: „Langsam fällt es schwer, Optimismus zu verbreiten. Unser Meteorologe zeigt uns, wie jeden Tag, die Störungslinie, die von Spanien bis nach Russland reicht. Mit über 3000 km Länge ist sie stabil ausgeprägt und ändert kaum ihre Lage. Leider liegt Klix immer noch genau darunter.“ Erland spricht von einem Friedhof für Tiefdruckgebiete.

Meteorologe Erland verkündet die Wetterprognose beim Feldbriefing.

Meteorologe Erland verkündet die Wetterprognose beim Feldbriefing.

Die Piloten machen das Beste daraus. Viele Streckenkilometer werden mit dem Rad zurückgelegt, der Flugcomputer auf links gedreht und die Idylle der Umgebung genossen. Besuchsziele sind Dresden, Bautzen sowie die tolle Heide- und Teichlandschaft der Oberlausitz südlich von Berlin. Das Freizeitteam um Michael Schneider organisiert tolle Flugalternativen am Abend: Fußballübertragung und interessante Vorträge.

Heute startet niemand. Es bleibt einer Aufbauübung.

Heute startet niemand. Es bleibt bei einer Aufbauübung.

Einige entscheiden sich schon am Freitag (vorletzter Wettbewerbstag) für die Heimreise. Zu unsicher scheinen die Aussichten für den folgenden Samstag, den letzten Wettbewerbstag. Am Freitagabend dann das für unmöglich Gehaltene per SMS an alle Piloten: „Startaufbau um 8:30 Uhr.“ Uns erreicht die Meldung bei der Ankunft in Langenfeld. Pech gehabt! Es werden für alle fünf Klassen Racing-Aufgaben zwischen 180 km und 280 km ausgeschrieben. Die Startbereitschaft ist für 11:30 Uhr angesetzt. Um 17:30 Uhr liegen 33 Piloten auf dem Acker, erst 15 Piloten sind (fliegend) wieder zurück in Klix. Felix Huttel schreibt am Abend via Facebook: „Es war ein spannender Wertungstag – von Regen über Abschirmungen bis hin zur Blauthermik alles dabei.“
Trotz der mageren Flugausbeute sind sich viele Teilnehmer sicher: Wir kommen wieder! Die Atmosphäre und Organisation in Klix sind einfach grandios. Klasse Asse!
Die Ergebnisse gibt es beim Aeroteam. Unsere Fotos findet ihr bei Flickr.

Osterfliegen: Wenig Sonne, kalter Wind und viele Starts

Saukalt, starker und böiger Nordost-Wind in den Spitzen bis 60 km/h, meist grauer Himmel, aber trotz der vielen abschirmenden Wolken Thermik. So lassen sich die Flugtage über die Ostertage und während des anschließenden Osterlagers unsere Jugendgruppe charakterisieren. Die Sonne schien nur an wenigen Tagen, so vor allem am Ostermontag und am abschließenden Sonntag, was etwa zwei Dutzend Streckenflüge über 4864 km möglich machte und damit über 4800 Punkte im OLC (On-Line Contest) brachte.

Text und Fotos von JÜRGEN FISCHER

Hervorragende Organisation, hohe Einsatzbereitschaft

Ausbildungsleiter und Fluglehrer Jochen König lobt das „vortrefflich organisierte Osterlager“ und den Flugbetrieb mit 35 Teilnehmern einschließlich sehr engagierter Flugleiter, Windenfahrer, Startleiter und Fluglehrer. Er hebt die tolle Gemeinschaft hervor, das außerordentliche Gemeinschaftsdenken und Teamverhalten sowie nicht zuletzt das gute Essen.
Auch Jugendleiter Sebastian Schmidt freute sich über die gute Stimmung im Ladger – und das, obwohl die meisten Teilnehmer von der Kälte und dem durchgehenden Flugbetrieb an den meisten Tagen ordentlich durchgefroren waren. Nach dem Flugbetrieb grillten oder kochten alle gemeinsam und ließen die Abende in gemütlicher Runde ausklingen. Fast alle Anfängerschüler haben mitgemacht sowie viele fortgeschrittene Flugschüler.

Schüler auf neue Flugzeuge eingewiesen

An allen Tagen wurde geflogen. Seit Karfreitag zählte Jochen an zehn Tagen mehr als 650 Flüge. Allein an den vier Wochentagen vom 2. bis 5. April gab es 350 Starts, seit Saisonbeginn mehr als 800 Flüge. Das bedeutete für die Schüler neben dem intensiven Training auch viel Schiebearbeit, ohne die Hilfe des Traktors in Anspruch zu nehmen. Acht Schüler wurden auf neue Flugzeugmuster eingewiesen bzw. umgeschult. Thomas Domrese steigt jetzt mit der ASK18 auf, die ASK23 fliegen Dirk Florian, Lukas Esser und Gerhard Esser. Den Leistungsflieger LS4 pilotieren künftig Christian Morsbach, Christian Prill, René Feldbrügge und Nils Fecker.

Drei 100-km-Flüge zur Lizenz

Am 7. April erreichte ein Hochdruckkeil mit viel Sonne und bestem Segelflugwetter unser Segelfluggelände. Das ermöglichte drei 100-km-Flüge im Janus mit Fluglehrer Helmut Menzel und brachte damit Roland Gittelbauer, Thomas Lukaschewski und Torsten Bertrams dem Erwerb ihrer Lizenz einen entscheidenden Schritt näher. Herzlichen Glückwunsch. Regina Siganschin steuerte den Samburo mit Heinz Röltgen als Fluglehrer erfolgreich bei ihrer Überlandflugeinweisung.

Zum Ende der Woche hin wurde das Wetter schlechter. Ein Alternativprogramm wurde bereits geplant, kam dann aber doch nicht zum Einsatz. Insgesamt, so Sebastian, war es eine schöne und erfolgreiche Woche: „Vielen Dank an alle helfenden Hände und vor allem an alle Fluglehrer.“

Segelflug in Frankreich: Der Winter verfolgt uns

Seit einer Woche befindet sich die Erbslöh-Außenstelle mit den Segelflugzeugen ASH25, Duo Discus, Discus2, LS8, Janus im südfranzösischen Sisteron. Eine Gruppe von zehn Piloten ist knapp 1000 Kilometer nach Süden gefahren, um dem heimischen Winter zu entfliehen und erste längere Flüge im neuen Jahr zu unternehmen. Hanno berichtet von den Erlebnissen und den Kräften der Natur.

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Dank Neuschnee liegen die Vorräte von Helmut nun gut gekühlt im Zelt.

Wir hatten sechs fliegbare Tage hintereinander. Von lokalen Flügen im Durance-Tal bis zu längeren Ausflügen in die Gegend der Ecrins und an den im Süden gelegenen Lac de St. Croix war alles dabei.
Es wurden Höhen bis zu knapp 6000 Metern erreicht und Steigwerte von mehr als 5m/s erflogen. Da wir alle meist eine Kamera mit an Bord haben können wir euch einige Eindrücke und Aufnahmen aus der Ferne schicken.
In der vergangenen Nacht hat uns allerdings ein schwerer Wetterumschwung erreicht. Es fielen bis ins Tal 20 Zentimeter Neuschnee. Auf den Bergen spricht man von bis zu 50 Zentimetern. Der sehr nasse Schnee führte zu Einstürzen einiger Vorzelte. Unseren Helmut traf es am härtesten. Die Vorräte in den Resten seines Zelts sind nun dauerhaft gekühlt. Die Bergung ist mangels Matsch im Moment nicht möglich. Leider waren seine Schuhe – außer den guten alten Birkenstocks – ebenfalls im Vorzelt.
Die gesamte Provence war heute für mehrere Stunden komplett stromlos und dunkel. Mittlerweile glühen die Leitungen wieder.
Paul berichtet, dass heute Morgen auf der ASH25 so viel Schnee auf den Flächen lag, dass beide Tragflächenenden den Boden berührten.
Im Laufe des heutigen Tages soll langsam die Sonne rauskommen und der Schnee hoffentlich schnell wieder tauen. Ab morgen ist wieder mit Flugbetrieb zu rechnen, wobei wir wahrscheinlich nur die Asphaltbahn nutzen können. Alle Grasflächen sind aktuell eher mit einem Schlammbad vergleichbar.
Wir sind dennoch zuversichtlich und freuen uns auf schöne Flüge und darauf, das frisch gepuderte Panorama von oben betrachten zu können.

Das Werkstattteam soll wachsen – Techniklehrgang zur Auffrischung von 40 Segelfliegern

Werkstatt-Grundmodul

Um pünktlich in die neue Saison starten zu können, laufen die Werkstattarbeiten in den vergangenen Wochen auf Hochtouren. Flächen polieren, Instrumente warten und kleinere Reparaturen durchführen. Wenn alles klappt gibt es die Abnahme durch den „Segelflug-TÜV“.

Am heutigen Samstag fand bei uns in Langenfeld ein Techniklehrgang zur Auffrischung statt. Welche Instandhaltungsarbeiten dürfen wir an unseren Flugzeugen nach europäischem Luftrecht selber durchführen und wie müssen diese Arbeiten dokumentiert werden? Wo finden wir die entsprechenden Informationen? Diese Fragen und weitere beantwortete Diplom-Ingenieur Ulf Calsbach vom Aeroclub NRW den rund 40 Teilnehmern des Techniklehrgangs Grundmodul.

Die Lehrgangsteilnehmer kamen nicht nur aus Langenfeld, sondern auch aus anderen Vereinen in Nordrhein-Westfalen. Nach Erläuterung der Verfahren zur Instandhaltung, zur Überprüfung der Lufttüchtigkeit und der Dienstleistungen, welche die unter anderem vom Landesverband angebotene CAMO für Vereine und andere Flugzeughalter bei der Überwachung der Lufttüchtigkeit erbringen kann, legten die Neulinge noch eine 30-minütige, schriftliche Prüfung ab.

Ziel ist, die personelle Basis der Werkstattarbeit in Langenfeld zu verbreitern und damit sicherzustellen, dass wir Arbeiten an unseren Flugzeugen entsprechend der neuen europäischen Normen selbst vornehmen können und Segelfliegen für uns auch künftig bezahlbar bleibt.

Fit für die Saison: neues Corporate Design und verbesserte Website

Nicht nur an unseren Flug- und Fahrzeugen wurde im Winter gearbeitet. Auch unser Außenauftritt erfuhr einen Feinschliff, um künftig in der Öffentlichkeit, insbesondere im Netz mit einem frischen, ganzheitlichen Erscheinungsbild wahrgenommen zu werden.

Das Logo mit Bild- und Wortmarke

Das Logo mit Bild- und Wortmarke

Das neue Corporate Design haben wir zusammen mit Designerin Charlotte Triebus entwickelt. Zentraler Bestandteil ist das neue Logo, das aus Bild- und Wortmarke besteht. Die Schriftart „Myriad Pro“ wird nicht nur im Logo, sondern in allen weiteren Medien eingesetzt (Website, Briefpapier, Veröffentlichungen). Das Farbklima, bestehend aus Blau, Magentarot (Primärfarben) und Grün (Sekundärfarbe), soll die Facetten unseres Luftsportes zeitgemäß verkörpern: Natur, Technik, ein Generationen verbindendes Vereinsleben, Sport für Jung und Alt, Frauen und Männer.

Das ist neu:  Menüzeile und Footerbereich wurden überarbeitet.

Das ist neu: Menüzeile und Footerbereich wurden überarbeitet.

Darüber hinaus haben wir mit der Website nach dem umfangreichen Relaunch in 2011/2012 Erfahrung gesammelt. Die ursprünglich gewählte Website-Navigation funktionierte nicht, zu unscheinbar und ungewohnt waren Platzierung und Optik. Die neue Navigation ist nun – wie bei vielen anderen Websitekonzepten – als Zeile in den Banner der Seite integriert und verlinkt direkt zu den entsprechenden Seiten – ohne Submenüpunkte.
In der Kategorie „Gewusst wie“ geben wir Tipps für den Segelflug und die Vereinsarbeit. Die neue Portfolio-Ansicht der Artikel sorgt dafür, dass Artikel nicht im Archiv verschwinden, sondern bei Interesse schnell auffindbar sind. Schaut mal vorbei! Es gibt neue Artikel.
In der Blog- und Artikelansicht verzichten wir zugunsten einer besseren Lesbarkeit auf die rechte Sidebar und schaffen so mehr Weißraum, damit man sich beim Lesen auf den Inhalt konzentrieren kann. Das finden wir wichtig.
Der Footer wurde aufgeräumt. Dort findet ihr eine Übersicht der Kategorien, einen Teaser zu unseren Flickr-Fotos, Informationen über unsere Luftsportgruppe und die  Websitesuche.

Wie gefällt dir unser neues Erscheinungsbild? Bei Anregungen, Feedback oder Fragen nutze doch die Kommentarfunktion.

Aufrüsten im Schneetreiben – Saisonvorbereitung

Für die Jahresprüfung: Die Deviation des Kompasses wird ermittelt.

Die Flugsaison naht, und schon Anfang März starten die ersten Piloten Richtung Sisteron – auch wenn das zeitweise Schneetreiben am Samstag, 23. Februar, eigentlich keinen Gedanken an Thermik aufkommen lassen wollte. Aber es gibt noch eine Menge zu tun, und so rüsteten Piloten bei gefühlten 10 Grad minus Maschinen auf, um unter anderem die Kompassabweichung zu ermitteln und die Deviationstabellen zu erstellen (Bild), Ruderausschläge nachzumessen und die Flugzeuge auf die Abnahme vorzubereiten. Am 16. März ist Anfliegen.

Flugzeug-Schlepp: sicherer auch bei Startabbruch

f-schlepp-startabbruchUmkehrkurve oder geradeaus ins Feld? Welche Optionen haben Erbslöh-Piloten auf ihrem Segelfluggelände, wenn beim Flugzeug-Schlepp (F-Schlepp) etwas schief geht und der Start abgebrochen wird? Um diese Fragen ging es bei der Flugsicherheitsbesprechung im dicht besetzten Clubraum vor Saisonbeginn am Sonntag, 17.2.13. Teil der Einweisung war auch eine Besichtigung der möglichen Landefelder westlich der Autobahn 3 durch alle Piloten und neuen Flugschüler (Bild).

Ausbildungsleiter Jochen König hatte sich in den letzten Wochen mit der Sicherheit beim F-Schlepp beschäftigt und trug seine Erkenntnisse vor. „Bereits zum vierten Mal bereiten wir die Flugsicherheitsbesprechung in Eigenregie vor. So können wir die Themen auf die Langenfelder Anforderungen ausrichten“, sagte Jochen. Neben den Optionen beim Startabbruch ging es diesmal auch darum, wie das Übersteigen des Schleppflugzeuges durch das Segelflugzeug verhindert werden kann.

Zu den wichtigen Punkten insgesamt gehören: ausreichender Trainingsstand des Segelflugpiloten, richtige (grüne) Sollbruchstelle, langes Schleppseil und Einklinken in der Bugkupplung. Erhöhte Aufmerksamkeit, falls nur eine Schwerpunktkupplung zur Verfügung steht. Hinzu kommen mentale Vorbereitung auf einen möglichen Startabbruch und gute Kommunikation zwischen den beiden Piloten.

Das Fazit von Peter Hecker, Vorsitzender der Luftsportgruppe: „Das Konzept der Flugsicherheitsbesprechung ist super: Pilotenorientiert und ein echter Mehrwert für alle Langenfelder Segelflieger.“

Mit Begeisterung für (Segelflug-) Nachwuchs werben – Die Fotos

Segelfliegen macht glücklich.

Segelfliegen macht glücklich.

Freie Zeit ist knapp geworden. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Gruppierungen um öffentliches Interesse und neue Mitglieder wetteifern. Sportvereine und Politik aber auch Unternehmen, die auf der Suche nach neuen Kunden und innovativen Mitarbeitern sind, sitzen alle im selben Boot, wenn es darum geht, im Medienjungle wahrgenommen zu werden. Voraussetzung – auch das ist nichts Neues – ist eine zeitgemäße Öffentlichkeitsarbeit.
Hier berichten wir für Luftsportler, die vor einer ähnlichen Herausforderung stehen, wie es uns gelungen ist, jedes Jahr knapp 50 Interessenten für eine Segelflugausbildung zu gewinnen. Im ersten Artikel geht es um die Fotos. Weiterlesen